Wetter: Etwas wärmer und Sonnenschein. Ich glaube, es wird bald Frühling... :-)
Laune: Stetig fallend...
Ort: Büro...
Beschäftigung: Arbeiten...
Tagesplanung: Den Tag gut überstehen, früh schlafen gehen, nicht auszuflippen...
Hunger: Oh ja... ;-) Rrrrrrrrrrrr...
Durst: Nö...
Medien: Laptop...
Gefühle: Angst, Unsicherheit, Sorgen...
Gedanken: Jetzt mach doch schon endlich !
Wünsche: Das Szenario (mit dem Bauernhof etc.) aus meinem Traum endlich in echt zu haben...
Grüße: Ans Finchen... :-)
Haß auf: Die Unerklärlichkeit des Seins...
Wetter: Schon wieder Sonnenschein, aber arschkalt...
Laune: Trübsinnig...
Ort: Büro...
Beschäftigung: Arbeiten...
Tagesplanung: Früh schlafen gehen...
Hunger: Immer, immer, immer mehr...
Durst: Blutdurst...
Medien: Laptop...
Gefühle: Verzweiflung gepaart mit Ungeduld gepaart mit unendlicher Liebe und Dankbarkeit...
Gedanken: Lieber Gott, bitte gib mir Geduld und Gelassenheit !
Wünsche: Daß jemand bald etwas Entscheidendes und Behinderndes loslassen kann...
Grüße: An den Rain Man...
Haß auf: Ein Gespenst...
Wetter: Sonnenschein (leider nur durch das geschlossene Fenster zu sehen)
Laune: Äußerst nachdenklich
Ort: Büro
Beschäftigung: Arbeiten
Tagesplanung: Konzertbesuch mit Mr. Black and White :-)
Hunger: Nicht auf Lebensmittel... ;-) Rrrrrrrrrrrrrrrr.....
Durst: Nein
Medien: Laptop
Gefühle: Liebe, Liebe, Liebe, Angst, Sorgen
Gedanken: Soll ich? Soll ich nicht? Soll ich? Und was wenn? Ahhhhhhhhhhhhh.....
Wünsche: Extra für´s Finchen: *ZENSIERT* Muhahahahaha...
Grüße: An jeden, der das jetzt liest... :-)
Haß auf: Mich
- Ich freue mich, daß ich letzten Donnerstag ein siebenstündiges, sehr erkenntnisreiches Telefonat geführt habe...
- Ich freue mich, daß wir endlich neue Dachfenster haben, durch die es nicht mehr reinregnet. Und größer sind sie auch noch...
- Ich freue mich, daß ich letzten Samstag bei einer sehr schönen Geburtstagsfeier war. Inkl. leckerem Rittermahl und gutem Met. Außerdem habe ich da eine Freundin für´s Leben gefunden... :-) Neun Jahre alt, die Kleine, und sie wollte mich gar nicht mehr gehen lassen... ;-)
- Ich freue mich, daß Mr. Daily Planet mich öfters sonntags anruft, obwohl ich mich irgendwie kaum melde... ;-)
- Ich freue mich, daß ich seit Einnahme der Schilddrüsen-Medikamente schon vier Kilo verloren habe...
- Ich freue mich schon mal im voraus, daß ich nächstes Wochenende Reiki 1 machen werde...
- Ich freue mich, daß meine Oma gestern ihren 77. Geburtstag gefeiert hat und noch topfit ist...
- Ich freue mich, daß ich gestern eine sehr harmonische Vereins-Versammlung hatte und die Erkenntnis gewonnen habe, daß ich doch nicht ganz so unattraktiv bin, wie ich gedacht hatte...
- Ich freue mich, daß ich gestern von unerwarteter Seite ein paar gute Infos über Männer bekommen habe. Allerdings bin ich jetzt noch verwirrter als vorher.
- Ich freue mich, daß ich gestern einen sehr schönen Abend hatte. Und eine sehr schöne Nacht. Und heute einen sehr schönen Morgen... ;-) Seufz.
Es ist mal wieder dringend an der Zeit für ein paar Glücksmomente ! Ich kann ja nicht immer nur auf den schlechten Sachen rumreiten... Grrrrrrrrrrr... ;-)
- Ich freue mich, daß meine (Motto-)Party am letzten Samstag scheinbar doch sehr gut angekommen ist... Na ja, die Bude war ja auch rammelvoll.
- Ich freue mich, daß ich so eine tolle Familie habe. Besonders meine Mutter ist natürlich die Beste! Am letzten Samstag habe ich mal wieder ein Überraschungspaket bekommen mit allerlei nützlichen Sachen für meine nächsten "Abenteuerfahrten". Wer mein Auto kennt, der weiß, wie das gemeint ist... :-)
- Ich freue mich, daß heute die Sonne scheint.
- Ich freue mich, daß ein paar Leute immer noch an mich denken und mir schreiben, obwohl ich mich immer so lange nicht melde...
- Ich freue mich, daß ich am letzten Sonntag einen wunderwunderwunderschönen Tag im Bett verbracht habe - und das in hervorragender Gesellschaft... :-))
Oft kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man nicht mehr weiter weiß. Diese Punkte habe ich schon oft gehabt und werde ich wohl auch noch öfter haben.
Im Moment aber bin ich an einem ganz heiklen Punkt angelangt. Ich muß mir überlegen, in welcher Art es mit meinem Leben grundsätzlich weitergehen soll und welche Ziele ich noch erreichen will.
Für Klein-Mädchen-Träume ist der Zug nämlich leider abgefahren.
Ich habe lange Zeit versucht, mir unbewußt mein Leben schön zu reden. Das funktioniert auch eine Weile. Aber an irgendeiner Stelle glaubt man sich selber einfach noch weniger als vorher.
Wie schon öfter erwähnt, ist in sämtlichen Bereichen meines Lebens der Wurm drin. Und will auch nicht mehr raus. Aber irgendwie muß dieser Wurm doch herausgelockt werden können, oder? Wenigstens in Teilbereichen.
Rekapitulieren wir mal kurz, wo es überall hakt:
- Arbeit:
Ja, ein schönes Thema. Im Moment bin ich über Zeitarbeit in einem Unternehmen beschäftigt. Das wäre ja auch alles gut und schön, wenn dieser Einsatz ewig gehen würde. Geht er aber nicht. Außerdem gab es in den letzten paar Monaten ziemlich viel Streit und ich weiß nicht, wie lange es noch dauert, bis hier alles eskaliert.
Das Gehalt ist auch nicht besonders prickelnd. Außerdem stellt sich die Frage, ob man sein weiteres Leben weiterhin mit Zeitarbeit bestreiten will. Bleibt also noch, sich woanders zu bewerben. Dazu fehlt mir allerdings der Elan. Aber diesen werde ich wohl aufbringen müssen. Andererseits sind sicher nicht wirklich viele gute Stellen zu haben. Vor allen Dingen nicht bei meinem schon "fortgeschrittenen" Alter, meinem herausfordernden Lebenslauf und meinem jetzigen Erscheinungsbild.
Was mich zum nächsten Thema bringt.
- Aussehen/Gewicht/Gesundheit:
Aussehen: Deutliche Spuren der letzten schlimmen Jahre sind zu sehen.
Gewicht: Unvorstellbar hoch. Ekelhaft. Speckrollen all over. Durch Schilddrüsenunterfunktion und Kortison kaum wieder runterzubringen. Wahrscheinlich nur mit ziemlicher Disziplin. Und die habe ich nicht.
Gesundheit: Chronisches Asthma, Schilddrüsenprobleme, HWS-Probleme, Hormonbuckel, Karpaltunnelsyndrom in rechter Hand, (Belastungs-)Bluthochdruck, Eisenmangel, diverse Allergien, Herzrhythmusstörungen und Depressionen. Hab ich noch was vergessen?
-Finanzen:
Mit einem Wort: Katastrophal. Eine recht hohe fünfstellige Schuldsumme. Eine Privat-Insolvenz ist unvermeidlich. Was im übrigen die Jobsuche sicherlich auch deutlich erleichtert. Haha. Um die Insolvenz zu erlangen, müßte ich natürlich auch so einige Sachen tun. Unterlagen ordnen, Termin bei der Schuldnerberatung machen und weiteres. Auch hier ist kein Elan vorhanden.
- Gefühlsleben/Liebe:
Verlustängste, Schuldgefühle, nicht verarbeitete Restgefühle für Ex-Partner, nicht verarbeitbare Gefühle für diverse verlorene Freunde, unglücklich verliebt, schwindendes Selbstwertgefühl und noch vieles mehr.
Desweiteren kann ich überhaupt keine Ordnung halten, ich lebe im Chaos. Ich kann mir keine Ziele setzen und wenn ich mir mal welche setze, dann kann ich sie nicht umsetzen.
Und noch vieles mehr, das ich jetzt unerwähnt gelassen habe...
Außerdem habe ich eigentlich komplett den Überblick verloren.
Alles hängt irgendwie in der Luft. Es paßt nichts zusammen. Lose Enden wollen sich nicht zusammenfügen (lassen).
Es ist alles durcheinander. Nichts ist in Ordnung. Es herrscht Chaos. In meinem Kopf. In meinem Herzen. In meinem Leben.
Ich weiß nicht wohin. Ich weiß nicht wieso. Ich weiß überhaupt nichts mehr. Die ewige Frage nach dem Sinn. Sie schwebt im Raum und läßt sich nicht beantworten.
Der Weg ist das Ziel. Aber wo ist der Weg.
Vom Weg abgekommen. Noch nie einen Weg gehabt. Den falschen eingeschlagen.
Alles liegt in Fetzen. Die Worte in meinem Kopf. Mein Körper. Die Stücke meines Herzens. Das Innere meiner Seele.
Die Arbeit. Programmabspulung. Um ein wenig Geld mehr zu haben. Genug, um zu leben. Zu wenig, um zu genießen. Vielleicht ist die Arbeit bald weg. Wer weiß das schon? Nur ein Gefühl. Und dann?
Die Liebe. Die ewig hungrige hungernde Wölfin.
Sie bekommt nur Essen vorgesetzt, daß sie nicht mag. Und das gute Stück Fleisch ist schwach. Noch nicht genug abgehangen.
Die unsterbliche Hoffnung. Die am Ende vielleicht doch auf dem Totenbett liegt.
Die Träume. Vom Winde verweht. Noch nie geträumt. Nie realisiert. Nicht realisierbar.
Die Jugend. Vergangen. Verfallen. Vertrocknet. Verblüht.
Die Freunde. Weniger. Und übrig bleibt Haß. Wahrscheinlich sogar nicht mal das. Gleichgültigkeit. Vergessen. Und kein Vergeben.
Das Kind. Mein Innerstes. So lange war es da. Und jetzt. Kann ich es nicht mehr spüren. Keine Leichtigkeit mehr. Keine Freiheit. Kein Urvertrauen. Nichts. Eingekerkert durch die Wirklichkeit. Ohne Tageslicht. Ohne Nachtisch ins Bett.
Was wollte ich früher werden? Was waren meine Träume? Welche Gefühle hatte ich? Wo wollte ich hin? Wer wollte ich sein? Wen habe ich geliebt? Ohne Bedenken. Die pure Liebe. Wer hat mich an die Hand genommen? Wovor hatte ich Angst? Vor den Monstern unter meinem Bett. Vor denen in meinen Träumen. Die Monster sind real. Sie sind nicht zu vertreiben. Nicht durch Licht anmachen. Es ist kein Licht da. Nicht durch Aufwachen.
Wach? Bin ich das? Lethargie. Gedankenlähmung. Sekundenschlaf. Der Jahre dauert. Inneres Koma. Herzstillstand. Und doch schlägt es weiter. Das dumme Ding.
Das Leben. Vielfältig. Bunt. Gemein. Ungerecht. Und doch setzt es sich fort. In den kleinsten Dingen.
Wetter: Schnee und arschkalt
Laune: Heute erstaunlicherweise mal ganz gut
Ort: Mein Zimmer
Beschäftigung: Fernsehen, Essen
Tagesplanung: Der Tag ist doch schon vorbei
Hunger: Im Moment gestillt
Durst: Nein
Medien: Laptop, TV
Gefühle: Liebe, innere Ruhe
Gedanken: Wer wird heute Dschungelkönig..? *hihihihihihihihihihihihi*
Wünsche: Daß es allen meinen Lieben gut geht und mir auch
Grüße: An jeden, der das jetzt liest... :-)
Haß auf: Niemanden
Und fesselt man mich auch im finsteren Kerker, so sind das doch nur vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei...