Gerade ein geiles Kompliment bekommen... ;-)
"Dann geh ich jetzt zu dem Kerl hin und sag ihm:
Die Frau Thiara, die solltest Du jetzt endlich nehmen.
Mit der kann man nicht nur Pferde stehlen, sondern echte Wildpferde...
Nicht nur diese angebundenen Drecks-Zirkusponys...
Mit der kann man sogar den großen Wagen vom Himmel holen..."

Mastodon - der kleine Waldelefant

Letztens fiel mir
unser Foto
entgegen
gedruckt auf Zeitungspapier
Da lag es nun
anklagend
erinnernd
mahnend
Ich las ein paar Zeilen
und das Herz wurde mir
unerträglich schwer
Ein Tropfen fiel auf´s Papier
und ätzte fast ein Loch hinein
so bitter war
die Träne

Du hast ja sonst nix zu tun... ;-)

1. Mit welchem Star würdest Du sofort ins Bett gehen?
Ich gehe mit niemandem sofort ins Bett...

2. Wenn Deine Seele eine Farbe hätte, welche wäre das?
Blöde Frage. Meine Seele hat natürlich eine Farbe - und zwar grün...

3. Durch diverse Katastrophen gibt es nur noch drei Nahrungsmittel. Welche müßten das sein, um Dein Überleben zu sichern?
Getreide, Früchte, Fisch/Vieh(-zucht) und natürlich sauberes Süßwasser...

4. Drei Dinge, die Dir unendlich auf die Nerven gehen?
Lärm, charakterlose Menschen, meine Lungenfunktion...

5. Mit welchem Superhelden kannst Du Dich am meisten identifizieren?
Ich mochte immer Spiderman, aber Identifikation mit ihm? Hm. Dann wohl eher mit Pippi Langstrumpf... ;-)

6. Was wolltest Du werden, als Du ein Kind warst?
Schriftstellerin und Dolmetscherin...

7. Drei Dich beschreibende Substantive?
Seele, Geist und Höhlentier...

8. Was / Wer bringt Dich regelmäßig zum Weinen?
Ich mich selber...

9. Dein größter Fehler?
Mein Licht immer unter den Scheffel zu stellen...

10. Deine größte Stärke?
Meine Intuition...

11. Was macht Dir Angst?
Daß ich einen geliebten Menschen verlieren könnte...

12. Dir steht eine Organtransplantation bevor. Was muss ersetzt werden?
Ich würde sagen, die Lunge...

13. Wenn Tom Cruise an Deiner Tür klingeln würde, was würdest Du tun?
Die Tür öffnen und ihn fragen, was zum Teufel er sich dabei gedacht hat, nach „Top Gun“ fast nur noch Scheiß-Filme zu drehen und so dermaßen abzudrehen...

14. Der letzte schlimme Albtraum, an den Du Dich erinnern kannst?
Ich hab so viele Albträume, keine Ahnung... Der mit dem Mord an Walter Sedlmayer war krass...

15. Drei kleine Eigenheiten von Dir?
Ich lache immer zu laut, ich fummel immer ungeliebte Zutaten aus meinem Essen heraus und lege sie an den Tellerrand (z. B. Rosinen aus Kaiserschmarrn oder fast rohe Paprika aus chinesischem Essen), ich schnarche und rede im Schlaf...

16. Wenn Du jetzt sterben würdest, was wären Deine letzten Worte?
Ich lasse lieber Josh Groban sprechen: „I am the one voice in the cold wind, that whispers - and if you listen, you'll hear me call across the sky...”

1. Ein Geruch, auf den Du sofort reagierst: Vanille, Orange, Limetten und am besten auf Black&White Pomade... ;-)
2. Ein Geschmack, bei dem Du schwach wirst: Süß - am liebsten süße Küsse... ;-)
3. Eine unglaubliche Nachspeise: Tiramisu...
4. Ein Buch, das Du gerne weiterempfiehlst: „Feuer und Stein“ - Diana Gabaldon oder alles Historische von Rebecca Gable...
5. Ein Autor, der Dich bewegt hat: Da gibt es so viele, die, kann ich gar nicht alle aufzählen...
6. Ein Künstler, vor dessen Werk Du große Achtung hast: Siehe Antwort zu 5.
7. Ein Spiel, das Du gerne spielst: Diverse...
8. Der Platz, an dem Du zuhause am liebsten sitzt: Auf meinem Bett...
9. Deine liebste Tageszeit: Nachts - Wenn die Welt still ist, der Mond scheint und die Sterne funkeln...
10. Ein Gebäude oder Monument , das Du gerne von Deinem Schlafzimmerfenster aus sehen möchtest: Eine Burg - aber am liebsten säße ich in der Burg...

So, hab meine Kategorien ein bißchen umgestellt.
Neueste Kategorie: "Alltagsgeschichten" - Schaut mal rein... ;-)

Sie ist versucht es wieder zu tun. Doch dieses Mal findet sie ihren Mantel nicht. Und das Blitzen in ihren Augen hat sie auch schon lange nicht mehr gesehen. Sie weiß, ihr Mantel ist da. Sie hat ihn nur verlegt. So wie sie vieles verlegt hat. Ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihr Herz. All das findet sie nicht mehr. Verschwunden, versteckt, gestohlen. An deren Stelle nur noch Wortfetzen, Seelenechos, tiefe Löcher. Sie ist mutig. Sie geht trotzdem hinaus. Ohne Schutz und ohne Mantel. Ihr ist kalt. Und es wird noch kälter. Sie weiß nicht, wohin sie gehen soll. Sie hat ihren Weg verloren. Einige bekannte Wege kann sie nicht mehr gehen. Sie läuft weiter. Stolpert. Und steht wieder auf. Menschen begegnen ihr. Sie sehen sie seltsam an. Sie ist nackt. Das macht man nicht. So geht man nicht raus. Man muß funktionieren. Man muß sich anziehen. Und wenn man nichts zum Anziehen hat, dann sollte man zu Hause bleiben. Man will sie nicht sehen. Nicht so. Man kann nicht mit ihr umgehen. Die Menschen tragen dicke Mäntel. Und Schals. Und Mützen. Doch sie kann durch alle Hüllen hindurch sehen. Und wundert sich. Warum leiht ihr keiner was? Nur ein Stück, nur einen Fetzen. Aber sie weiß, es wird nichts helfen. Und wenn sie tausend Mäntel trägt. Sie wird sich immer sehen.

Des Herzens Löwengrube ist tiefer als je zuvor.
Springen vom Beckenrand verboten!(07. Februar 2010 - und immer wieder aktuell...)

Sie tut es schon wieder. Sie hat es früher schon getan. Sie wird es wieder tun. Sie schließt sich ein, die Vorhänge zugezogen. Das Zimmer ist dunkel. Kein Lichtstrahl kommt durch. Sie zieht sich zurück von der Welt. Der Fernseher ist an. Laut genug, um die Gedanken zu überdröhnen. Die Bettdecke bis zum Kinn hochgezogen. Es ist kalt. Sie fröstelt. Die Decke hilft nicht, es kommt aus dem Innern. Sie müßte aufstehen, sie müßte aufräumen, sie müßte so vieles tun. Sie kann es nicht. Sie liegt im Bett und starrt an die Decke. Sie läßt den Blick schweifen und schließt lieber die Augen. Das Handy vibriert, ihr Herz klopft im Takt dazu. Nicht der ersehnte Absender. Das Herz fällt zu Boden. Keine Liebesbezeugung, nur eine Anweisung etwas zu tun. Sie tut es, weil sie es immer getan hat. Sie fühlt sich noch verpflichtet. Es regt sie auf, doch sie schweigt. Sie tut wie ihr geheißen. Sie schiebt die Gedanken beiseite. Sie erhöht die Lautstärke des Fernsehers. Die Decke rutscht noch ein bißchen höher. Sie richtet sich auf und greift zum Laptop. Ihre Verbindung zur Außenwelt. Nur eine Nachricht. Bitte. Ein Lebenszeichen. Ein Zeichen, daß man sie mag. Keine neuen Nachrichten. Klar und deutlich steht es da. Sie wußte es schon. Stimmengewirr ertönt. Die Wohnung füllt sich mit Leben. Nicht mit ihrem. Sie kann es nicht ertragen. Eine Stimme dringt zu ihr durch, ruft sie. Sie will sie nicht hören. Sie will schlafen, nichts hören, nichts sehen, nur vergessen. Das schwere Herz rausreißen und es mit Füßen treten. Sie steht auf und zieht sich an. Sie öffnet die Tür und setzt ihre Maske auf. Sie zieht ihr Lächeln an. Wie einen warmen Mantel. Und knipst das Blitzen an in ihren Augen, das alle Ausstrahlung nennen. Es funktioniert gut. Niemand schaut in das Innere der Hülle. Sie spricht belanglose Sätze. Sie dreht sich um und geht. Zurück in den geschützten Raum. Sie zieht sich aus und legt sich wieder ins Bett. Sie sollte was essen, etwas trinken. Sie kann es nicht. Es würde ihr im Magen liegen. Dort liegt schon so vieles. Es paßt nichts mehr rein. Und es kommt nichts hinaus. Sie nimmt ihr Handy und drückt ein paar Tasten. Ein, zwei Stunden vergehen. Sie merkt es nicht. Dann rafft sie sich auf und geht ins Bad. Warmes Wasser umspült sie. Es hüllt sie ein und hält ihre Seele warm. Ach, wären es nur Hände, die sie halten. Die sie berühren und beschützen. Das Handy vibriert erneut. Eine kurze Antwort. Und doch fühlt sie sich ein bißchen besser. Sie weiß, es ist nicht richtig. Sie weiß, es wird zu nichts führen. Ein gefährliches Spiel. Und kein Gewinner. Doch Träume und Illusionen sind besser als nichts. Sie geben ihr Hoffnung. Sie lassen sie weitermachen. Sie halten sie am Leben.

Ihr Herz ist eine Löwengrube. Spring nicht hinein.

(03. Februar 2009 - und immer noch aktuell, wenn auch etwas anders...)

Edit: Mal wieder ein alter Beitrag (06.03.2009) von mir, den ich etwas höher rücken möchte...

Letztens habe ich ein Buch gelesen, das mich sehr nachdenklich gemacht hat.
Die Protagonistin will sich umbringen und sie schreibt viele, viele Abschiedsbriefe an alle möglichen Menschen und schickt sie ab. Sie geht dabei nicht zimperlich zur Sache, sondern äußerst direkt. Sie schreibt endlich mal die Wahrheit und sagt allen Leuten, was sie wirklich von ihnen hält.
Leider (oder Gott sei Dank) klappt es dann nicht mit dem Umbringen und so muß sie mit den dementsprechenden Reaktionen ihrer Mitmenschen weiterleben. Und es entwickelt sich sehr gut für sie.
Und sie denkt, warum hat sie es nicht allen vorher schon so gesagt?

Ja, warum sagen wir eigentlich vorher nichts?
Wovor haben wir Angst?

Klar, wir alle wollen geliebt und gemocht werden und möchten nicht anecken mit einer direkten Meinung. Und wir haben alle Angst vor Enttäuschung und Zurückweisung.
Aber ist denn Zurückhaltung besser?
Sich ständig darüber Gedanken machen zu müssen, was man sagt und was nicht?
Sich das Gehirn zu zermartern, was der andere über einen denken könnte?

In vielen (eigentlich fast allen) Teilen meines Lebens versuche ich schon, immer meine ehrliche und direkte Meinung zu sagen. Und leider mußte ich schon oft feststellen, daß die meisten Menschen damit überhaupt nicht umgehen können.
Ich für meinen Teil möchte schon, daß man ehrlich zu mir ist und mir seine Meinung sagt. Auch Kritik kann ich vertragen. Aber konstruktiv muß sie sein und begründet.

Ich hasse auch dieses oberflächliche Bla-Bla:
„Wie geht´s Dir?“ „Danke gut. Und Dir?“ „Danke gut.“
Ich hasse diese Floskeln. Aber man macht trotzdem oft mit. Weil man eigentlich weiß, daß der andere sich nicht wirklich dafür interessiert, wie es einem geht. Es ist nur eine Phrase, eine Worthülse. Klar, es macht den Alltag irgendwie leichter. Aber auch irgendwie schwerer, weil keiner so richtig was von dem anderen weiß. Und das kann wiederum Mißverständnisse schaffen.
Natürlich muß man sich keinen zweiseitigen Krankheitsbericht vortragen lassen. Aber so ab und an kann man sich doch mal genauer anhören, wie es dem anderen geht.

Selbst den Menschen, denen man nahe steht, kann man manchmal nicht alles sagen. Obwohl man gerne würde.

Mal sehen, was würde ich den Menschen um mich rum denn so schreiben?

Ups, ich glaube, ich sollte lieber warten, bis ich mal meine Abschiedsbriefe verfasse. Es könnte ja jetzt schon jemand mitlesen...

Ich bin so traurig.

So, ich muß jetzt mal wieder meine Glücksmomente aufschreiben, denn es waren diesmal ziemliche viele bzw. sehr intensive...

Gesammelte Werke vom 04. August bis zum 06. September 2011:

Ich habe mich gefreut...

...über einen sehr erkenntnisreichen Stammtisch...
...über ein Essen mit meinem Ex beim Kroaten und über nette, wenn auch traurige und schmerzende Gespräche...
...über eine Autoinspektion auf einem Supermarkt-Parkplatz...
...über ein sehr nettes Lächeln...
...über ein halbstündiges Telefonat...
...über den Besuch einer Freundin und ehemaligen Mitbewohnerin...
...über eine neue Mitbewohnerin...
...über ein erneutes Telefonat...
...über ein Treffen mit sehr netten Leuten...
...über ein passendes, total geil aussehendes Kleid...
...über eine Fahrt über Land zu einem total abgefahrenen Konzert...
...über die dortige Parkplatzparty, die einfach nur total witzig und äußerst geistreich war...
...über meine Geduld in Bezug auf junge Mädels und unterm Rock herausschauende Strapse... ;-)
...über eine gemütliche Heimfahrt...
...über liebevolle Wärme in der Nacht...
...über einen wunderschönen Ausflug mit sehr lieben und sehr geduldigen Freunden...
...über wiederkehrende Kräfte nach einem Kreislaufzusammenbruch...
...über ein hervorragendes Essen in einer schönen Stadt mit ausgezeichneter Gesellschaft...
...über eine weitere wunderschöne Nacht...
...über einen ganzen Tag im Bett mit Pizza, Nudeln und Burlesque...
...über aufkommende Gefühle...
...über nicht gezahlten Zoll...
...über ein sehr nettes Kaffeetrinken mit netten Kollegen...
...über ein leckeres italienisches Essen...
...über einen Nachmittag am See...
...über ein anschließend sehr leckeres Essen...
...über eine Autoreparatur...
...über Umarmungen...
...über die Fahrt zu meiner Mama...
...über endlose Telefonate währenddessen...
...über eine wunderschöne Woche mit meiner Familie...
...über Erkenntnisse...
...über einen schönen Besuch bei meiner Oma...
...über ein reales Treffen mit einer wundervollen Person...
...über eine sehr freudige und herzliche Umarmung...
...über endlos kichernde Freude...
...über eine Einladung zu äußerst leckerem Essen...
...über das Anfassen... ;-)
...über einen sehr leckeren Kellner...
...über endlose Telefonate...
...über knallrote Fingernägel...
...über ein leckeres Frühstück...
...über eine Fahrt in die Berge mit einem besonderen Alien...
...über ein Wiedersehen mit einer Freundin...
...über ein wahrhaftiges Schlemmermahl...
...über ein romantisches Zimmer mit Bergblick, in dem schon zwei Kinder gezeugt wurden... ;-)
...über lockere Sprüche und interessierte Nachfragen meiner Freundin (die leider keiner von uns beantworten konnte)...
...über eine Nacht bis zum Sonnenaufgang und darüber hinaus auf dem Balkon...
...über Cuba Libre ohne Ende - mit absolut aromatischen Limetten...
...über einen fantastischen Sternenhimmel...
...über interessante Gespräche...
...über äußerst interessante sexuelle Impulse (die mal wieder unterdrückt wurden)...
...über Kitzeleien und Kabbeleien...
...über lange Fingernägel... Rrrrrrrrrrr... ;-)
...über eine Gondelfahrt auf einen Berg (1990m)...
...über den Aufstieg zum Gipfel...
...über die grandiose Aussicht von oben...
...über ein Windspiel...
...über Blümchen am Wegesrand...
...über innere Ruhe...
...über die wirkliche Seite eines Aliens...
...über ein wunderschönes Foto, auf der man die grüne Seele sieht...
...über eine gemütliche Abfahrt mit toller Aussicht...
...über einen Spaziergang im Dorf...
...über einen Friedhof mit kleiner Kapelle...
...über zwei angezündete Kerzen und liebevolle Gedanken...
...über wildes Umherfahren auf der Suche nach Futter...
...über ein absolut leckeres Essen...
...über eine Geste...
...über die Spätvorstellung auf dem Balkon...
...über wirklich intensive und liebevolle Gespräche...
...über eine weit geöffnete grüne Seele...
...über Sterne ohne Ende...
...über absolut vollkommen gleiche Seelenschwingung...
...über unendlich viele Sternschnuppen...
...über eine wunderschöne Nacht mit krassen Träumen...
...über die unendlichen Mißverständnisse zwischen Männern und Frauen und die Folgen davon...
...über einen Kuchen zum Frühstück anstatt etwas anderem (siehe vorheriger Punkt)...
...über einen Vormittag im Garten mit Ameise Ferdinand...
...über eine Bank im Wind und einen barfußlaufenden Mann...
...über ein zeitgleiches Hungergefühl...
...über eine 2,5 Stunden lange Wanderung zu wirklich magischen Orten...
...über ein erfrischendes Kneipp-Becken...
...über (Ente-)Gut-Alles-Guts Schwimmkünste...
...über zwei erkenntnisreiche Aussagen...
...über nackte, ägyptische Füße...
...über die Aussage, daß ein besonderes Alien stolz auf mich ist...
...über kuschelnde (und poppende) Schafe und den zeitgleichen Ausruf: Ohhhhhhhhhh! Übersetzung: Wir wollen auch ...
...über eine Kamera im Gummistiefel...
...über eine sehr langsame Heimfahrt...
...über sehr leckeres italienisches Essen auf dem Heimweg...
...über eine interessante Bemerkung über meinen Ex...
...über eine noch interessantere Bemerkung, weil ich mit dem Kellner geflirtet habe...
...über Kaffeebohnen im Sambuca...
...über die anschließende Weiterfahrt mit sehr anregenden Gesprächen... *räusper*
...über eine entspannte Atmosphäre zu Hause...
...über einen Spaziergang und einem sehr leckeren Eisbecher...
...über den Genuß des letzten Urlaubstages...
...über einen entspannten ersten Arbeitstag nach dem Urlaub...
...über mails...
...über eine wirklich hilfreiche Erkenntnis...
...über Loslassen und Abschließen...

Eine tiefe Sehnsucht ist in meiner Seele, die ich niemanden erklären und beschreiben kann.
Ich kann reden darüber, so viel wie ich will, ich kann schreiben darüber, soviel wie ich will.
Aber keiner wird es je richtig verstehen, denn keiner kann in meine Seele blicken.

Ich habe Sehnsucht nach tiefem inneren Frieden und nach echtem Glück.
Ich habe Sehnsucht nach Liebe und nach Verständnis.
Ich habe Sehnsucht nach Geborgenheit.
Ich habe Sehnsucht nach Freiheit und nach Heimat.
Ich habe Sehnsucht nach dem Gefühl, daß man Berge versetzen kann.
Ich habe Sehnsucht nach dem tiefen Glauben an sich selbst.
Ich habe Sehnsucht nach körperlicher Liebe, nach dem kurzen glücklichen Augenblick danach, wenn man noch schwebt.
Ich habe Sehnsucht nach seelischer und geistiger Liebe, wenn man sich versteht auch ohne viele Worte.
Ich habe Sehnsucht nach dem einen, der in mein Herz blickt und es annimmt, so wie es ist.
Ich habe Sehnsucht nach dem Gefühl, mit sich eins zu sein und in sich zu ruhen.
Ich habe Sehnsucht nach dem Leben, ich will es spüren und nicht mehr nur dahinvegetieren.
Ich habe Sehnsucht nach Zärtlichkeit, nach der Einheit zweier Körper und Seelen.
Ich habe Sehnsucht nach so vielem mehr...

Ich habe Sehnsucht nach Dir und will es Dir nicht sagen...

Ich fühle es körperlich und an jedem Tag meines Lebens.
Mein Herz wird schwer und es tut so weh, daß ich es gar nicht beschreiben kann.
Ein andauernder Schmerz unter der linken Brust, manchmal schier unerträglich.
Manchmal kommt der Schmerz plötzlich und unerwartet, manchmal erwartet man ihn schon.
Er kommt zu jeder Gelegenheit, wenn man sich einsam fühlt, wenn man sich traurig fühlt und zu allen anderen Anlässen auch.
Er braucht keine Einladung, er lädt sich selber ein und bleibt wie ein schlechter Hausgast, obwohl der Gastgeber schon längst gähnt.
Und selbst wenn man einen Augenblick lang nicht an ihn denkt, dann kommt er noch gewaltiger und schlägt jeden guten Gedanken entzwei.
Man kann den Schmerz nicht betäuben, nicht überlisten, nicht ignorieren.
Man kann ihn nur annehmen, ihn ausleben, in ihn eintauchen und ihn begrüßen wie einen guten Freund. Manchmal läßt er sich davon überzeugen und er wird weniger.
Doch meistens ist er so standhaft wie ein Zinnsoldat, so stark wie der Fels in der Brandung und so unerschrocken wie Leonidas gegen die Perser.
Und unerbittlich in seiner Hartnäckigkeit und seiner Intensität.

Fast schon
bewundernswert.

(aus 2008 - und aktueller denn je...)

...What a wicked game you play
To make me feel this way
What a wicked thing to do
To let me dream of you
What a wicked thing to say
You never felt this way
What a wicked thing to do
To make me dream of you
And I don't wanna fall in love...

Wetter: Sonnig und heiß...
Laune: Untergangsstimmung...
Ort: Noch Büro - gleich geht´s heim...
Beschäftigung: Grübeln, Herz rausreißen...
Tagesplanung: Pffff...
Hunger: Nein...
Durst: Nein...
Medien: Laptop, diverse Programme...
Gefühle: Liebeskummer...
Gedanken: „Warum hast Du „ES“ denn eigentlich getan?“
Wünsche: Mein Leben zu leben und nicht immer nur als Betrachter zu verfolgen...
Grüße: An Schatti...
Haß auf: Die ganze Welt - mit nur wenigen Ausnahmen...

...Du würdest in Kürze taub werden. Was willst Du noch einmal hören?
Kinderlachen. Musik. Die Stimme meiner Mama. Und die von einem besonderen Menschen...

...Du würdest in Kürze blind werden. Was willst Du noch einmal sehen?
Den Vollmond. Die Sonne. Die Klippen bei Dingle. Blaue Augen.

...Du könntest in Kürze nicht mehr sprechen. Was willst Du noch einmal sagen?
Ich liebe Dich.

...Du könntest in Kürze nicht mehr fliegen, weil es verboten werden würde. Wohin willst Du?
Nach Irland.

...Du könntest in Kürze kein Auto mehr fahren, weil es verboten werden würde. Wohin würdest Du fahren?
Quer durch Deutschland und Österreich...

...morgen würde tatsächlich die Welt untergehen und viele aus der Stadt haben sich versammelt, um auf das Ende zu warten und das Beste daraus zu machen.
Wem schenkst Du den letzten Kuß?
Einem besonderen Menschen...

Wem schenkst Du den letzten Satz?
Meiner Mama.

Was wäre Dein letzter Drink?
Wasser.

Aufgefangen von der Stöckchenprinzessin... ;-)