Es ist ja nicht so, daß ich nicht weiß, daß andere auch alleine sind. Ich bin auch lieber alleine als in einer schlechten Beziehung. Das ist schon klar.
Ich weiß auch, daß es sehr vielen Menschen sehr viel schlechter geht als mir. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Das ist es irgendwie auch nicht.
Ich gönne auch jedem Menschen sein Glück.
Es ist einfach einerseits so, daß ich unzufrieden mit mir bin. Mit mir selbst als Person und mit meinen Taten/Entscheidungen. Ich bin zu allen Menschen netter und hilfreicher als zu mir.
Und zu mancher Zeit wird mir das halt stärker bewußt.
Ich versuche jeden Tag, an mir zu arbeiten und stoße doch immer wieder an (meist selbstauferlegte) Grenzen.
Andererseits ist es auch grad im Moment so, daß ich sehr traurig bin über manche Geschehnisse in meinem Leben.
Ich sehe die Liebe, wie sie sein könnte und stoße auch hier immer wieder an meine Grenzen. Ich kann/will es im Moment nicht so erklären, aber es gehen mir so einige Sachen richtig an die Nieren.
Wenn ich hier solche Beiträge schreibe, dann will ich mich auch nicht im Selbstmitleid baden, sondern ich will mir meiner eigenen Gedanken einfach klarer werden. Meistens schreibe ich dann nur eine Seite der Sache auf, bin mir der anderen Seite aber durchaus bewußt.
Versteht hier eigentlich noch jemand, was ich eigentlich sagen will..?? :-)))
Ich verstehs...und das hat auch jeder schon zichfach durch.....das sind die Phasen aus denen dann was Neues entsspringt.....die Tiefs aus denen neue Ideen, Entschlüsse entwachsen. Frühling. das passt ganz gut. Man muss sähen um zu ernten hab ich mal wo gelesen. Auf Anhieb hast man ja so Klugscheisserweisheiten. Aber an Omis Weisheiten ist was dran....Lebenserfahrung. Und grad auch in meiner total verzweifelten existentiellen Situation grad hab ich wieder mal überrascht festgestellt: wenn man ganz tief unten ist, dann öffnet sich die besagte Tür. Doch zuerst muss man in den Spiegel schauen und sagen: ich liebe mich. ich hab ein Knall oder mehrere, aber ich liebe mich. Ich hab Stresspickel, seh heute wieder oberscheiße aus, aber ich bin noch nicht tot. Ich liebe mich. Bevor sich was öffnet muss man sich selbst öffnen. Hätte mir das vor paar Wochen einer gesagt hätte ich ihn vermutlich erwürgt. ^___^
Was mir ein bisschen half war das Buch: Glücklich OHNE Grund (Shimoff/Kline)
Inhalt: wir denken wir sind glücklöich wenn wir ein anderen Job haben, eine Beziehung, mehr Geld, ne schönere Nase whatever. Und das sieht man ja auch an Millionären: sie haben alles und wollen stets mehr.....sie sind nicht glücklich.
na ja, das selbstmitleid gehört dazu. man sollte es nur nicht übertreiben, weil es lähmt. natürlich schaue auch ich oft zurück und könnte mir die haare raufen über das, was ich schon für einen blödsinn in meinem leben anstellte. es gibt sachen, die liegen mir ziemlich schwer im magen.
für das eigene leben gibt es kein rezept, auch wenn tausend ratgeber dazu auf dem markt sind. an unserem selbstbewußtsein müssen wir alleine arbeiten. und die zweifel sowie niederschläge müssen wir alleine ertragen. alles gehört dazu.
und natürlich kann man auch psychisch erkranken ...
die frage, die man sich (ehrlich) beantworten muss, ist immer gleich: schaffe ich es ohne hilfe?
und die hilfe gibt es. die depression darf nicht das leben beherrschen.
wie ich schon schrieb: das beste ist tätig werden: kommunikation, sport, kreativ werden, wandern, ziele stecken, nicht perfekt sein wollen, freude am einfachen dasein finden ...
@Schattenwelt:
Na, hoffentlich entspringt aus dieser Phase auch was Neues und vor allen Dingen Gutes ! Ich habe es echt dringend nötig.
Über Ostern werde ich mal in Klausur gehen. Ich finde, das ist eine gute Zeit dazu. Bis jetzt habe ich nur am Samstag Verabredungen. Und die andere Zeit werde ich mal nutzen, um manchen Dingen noch tiefer auf den Grund zu gehen. Das wird zwar dreckig werden, aber was soll´s... Irgendwann muß man sich den Dingen mal stellen.
Mal sehen, was rauskommt. Ich werde berichten.
@bonanzaMARGOT:
Hach, wie soll ich mich nur erklären..? Ich finde es im Moment ganz schwierig, meine Gefühle und Gedanken zu formulieren... Ich glaube, ich versuche es im Moment erst gar nicht. Danke für Deinen Beitrag. Wenn ich wieder mehr Worte habe, werde ich noch darauf antworten...
Und fesselt man mich auch im finsteren Kerker, so sind das doch nur vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei...
Es ist ja nicht so, daß ich nicht weiß, daß andere auch alleine sind. Ich bin auch lieber alleine als in einer schlechten Beziehung. Das ist schon klar.
Ich weiß auch, daß es sehr vielen Menschen sehr viel schlechter geht als mir. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Das ist es irgendwie auch nicht.
Ich gönne auch jedem Menschen sein Glück.
Es ist einfach einerseits so, daß ich unzufrieden mit mir bin. Mit mir selbst als Person und mit meinen Taten/Entscheidungen. Ich bin zu allen Menschen netter und hilfreicher als zu mir.
Und zu mancher Zeit wird mir das halt stärker bewußt.
Ich versuche jeden Tag, an mir zu arbeiten und stoße doch immer wieder an (meist selbstauferlegte) Grenzen.
Andererseits ist es auch grad im Moment so, daß ich sehr traurig bin über manche Geschehnisse in meinem Leben.
Ich sehe die Liebe, wie sie sein könnte und stoße auch hier immer wieder an meine Grenzen. Ich kann/will es im Moment nicht so erklären, aber es gehen mir so einige Sachen richtig an die Nieren.
Wenn ich hier solche Beiträge schreibe, dann will ich mich auch nicht im Selbstmitleid baden, sondern ich will mir meiner eigenen Gedanken einfach klarer werden. Meistens schreibe ich dann nur eine Seite der Sache auf, bin mir der anderen Seite aber durchaus bewußt.
Versteht hier eigentlich noch jemand, was ich eigentlich sagen will..?? :-)))
Was mir ein bisschen half war das Buch: Glücklich OHNE Grund (Shimoff/Kline)
Inhalt: wir denken wir sind glücklöich wenn wir ein anderen Job haben, eine Beziehung, mehr Geld, ne schönere Nase whatever. Und das sieht man ja auch an Millionären: sie haben alles und wollen stets mehr.....sie sind nicht glücklich.
für das eigene leben gibt es kein rezept, auch wenn tausend ratgeber dazu auf dem markt sind. an unserem selbstbewußtsein müssen wir alleine arbeiten. und die zweifel sowie niederschläge müssen wir alleine ertragen. alles gehört dazu.
und natürlich kann man auch psychisch erkranken ...
die frage, die man sich (ehrlich) beantworten muss, ist immer gleich: schaffe ich es ohne hilfe?
und die hilfe gibt es. die depression darf nicht das leben beherrschen.
wie ich schon schrieb: das beste ist tätig werden: kommunikation, sport, kreativ werden, wandern, ziele stecken, nicht perfekt sein wollen, freude am einfachen dasein finden ...
Na, hoffentlich entspringt aus dieser Phase auch was Neues und vor allen Dingen Gutes ! Ich habe es echt dringend nötig.
Über Ostern werde ich mal in Klausur gehen. Ich finde, das ist eine gute Zeit dazu. Bis jetzt habe ich nur am Samstag Verabredungen. Und die andere Zeit werde ich mal nutzen, um manchen Dingen noch tiefer auf den Grund zu gehen. Das wird zwar dreckig werden, aber was soll´s... Irgendwann muß man sich den Dingen mal stellen.
Mal sehen, was rauskommt. Ich werde berichten.
@bonanzaMARGOT:
Hach, wie soll ich mich nur erklären..? Ich finde es im Moment ganz schwierig, meine Gefühle und Gedanken zu formulieren... Ich glaube, ich versuche es im Moment erst gar nicht. Danke für Deinen Beitrag. Wenn ich wieder mehr Worte habe, werde ich noch darauf antworten...