Nachdem ich Deinen Eintrag gelesen hatte, dachte ich spontan: „Das kenne ich!“
In der Tat, und nur zu gut. Ein Zustand, der mich stets mit großer Unruhe erfüllt hat; denn wie Du schon feststelltest – man selbst kann nichts tun. Für einen ungeduldigen Menschen wie mich einfach die Höchststrafe. Und jedes Mal habe ich mir fest vorgenommen, das passiert mir nie wieder …
Die Erkenntnis daraus?
1. „Das ist eine ganz normale Sache …“
2. Du kennst Dich prima mit der Farbenlehre aus.
3. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, Deine Gefühle so zu analysieren und zu klassifizieren, gewinnen sie Gestalt. Wenn Du sie in Worte kleidest, manifestieren sie sich und sind nicht mehr so leicht zu ignorieren.
Wenn Deine Frage dahinter ist, was Du tun kannst …?
Da gab es ja schon ein paar brauchbare Möglichkeiten (das mit den Fingerfarben fand ich gut).
Für mich zeigte sich irgendwann das Warten als der zwar unbequemste, aber einzig gangbare Weg, nachdem ich Entscheidungen, die ich getroffen hatte, um etwas voranzubringen, hinterher bitter bereut hatte. Manche Dinge brauchen ihre Zeit, um zu zeigen, in welche Richtung sie gehen, und diese Zeit muß man ihnen lassen.
Ob das für Dich eine Möglichkeit wäre, liegt natürlich allein bei Dir …
(Off topic: Du bist auch Mondkuss69? Uii … tolle Dinge sind da zu lesen – woher weißt Du all das?)
Ich bin ja auch so ein ungeduldiger Mensch. Aber manchmal kann man einfach nichts tun. In den letzten paar Jahren habe ich das verstärkt gelernt.
Ja, meine Gefühle gewinnen Gestalt. Ich mußte sie einfach mal auseinanderklamüsern. Und ich bin noch lange nicht fertig damit.
Nein, meine Frage dahinter ist nicht, was ich tun kann. Ich weiß, was ich tun kann. Ich kann bei allem, was ich tue, nur mir selber treu sein und ich selber bleiben. Und mich um mein Leben und und mich gut kümmern. Alles andere wird sich von selber ergeben. Und das ist eigentlich das Schwierige an der ganzen Sache. Ich kann mich nicht gut um mich kümmern. Aber das lerne ich gerade und gehe durch eine wirklich harte Schule. Und ich hoffe, am Ende des Prozesses steht eine Frau, der es wesentlich besser geht als jetzt.
Ich werde auch nichts forcieren, das wäre das Falsche. Ich bin mit Dir einer Meinung, daß gewisse Dinge ihre eigene Zeit brauchen.
Ja, ich bin auch Mondkuss69. Und diese Dinge weiß ich aus diversen Quellen. Meistens aus Büchern und Fachtzeitschriften. Manches aber auch durch gesunden Menschenverstand und Beobachtungsgabe. Auch wenn sich das jetzt vielleicht seltsam anhören mag.
Und fesselt man mich auch im finsteren Kerker, so sind das doch nur vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei...
Hóigh Thiara,
In der Tat, und nur zu gut. Ein Zustand, der mich stets mit großer Unruhe erfüllt hat; denn wie Du schon feststelltest – man selbst kann nichts tun. Für einen ungeduldigen Menschen wie mich einfach die Höchststrafe. Und jedes Mal habe ich mir fest vorgenommen, das passiert mir nie wieder …
Die Erkenntnis daraus?
1. „Das ist eine ganz normale Sache …“
2. Du kennst Dich prima mit der Farbenlehre aus.
3. Wenn Du Dir die Zeit nimmst, Deine Gefühle so zu analysieren und zu klassifizieren, gewinnen sie Gestalt. Wenn Du sie in Worte kleidest, manifestieren sie sich und sind nicht mehr so leicht zu ignorieren.
Wenn Deine Frage dahinter ist, was Du tun kannst …?
Da gab es ja schon ein paar brauchbare Möglichkeiten (das mit den Fingerfarben fand ich gut).
Für mich zeigte sich irgendwann das Warten als der zwar unbequemste, aber einzig gangbare Weg, nachdem ich Entscheidungen, die ich getroffen hatte, um etwas voranzubringen, hinterher bitter bereut hatte. Manche Dinge brauchen ihre Zeit, um zu zeigen, in welche Richtung sie gehen, und diese Zeit muß man ihnen lassen.
Ob das für Dich eine Möglichkeit wäre, liegt natürlich allein bei Dir …
(Off topic: Du bist auch Mondkuss69? Uii … tolle Dinge sind da zu lesen – woher weißt Du all das?)
Le gach beannacht, Cu ruadh
Ja, meine Gefühle gewinnen Gestalt. Ich mußte sie einfach mal auseinanderklamüsern. Und ich bin noch lange nicht fertig damit.
Nein, meine Frage dahinter ist nicht, was ich tun kann. Ich weiß, was ich tun kann. Ich kann bei allem, was ich tue, nur mir selber treu sein und ich selber bleiben. Und mich um mein Leben und und mich gut kümmern. Alles andere wird sich von selber ergeben. Und das ist eigentlich das Schwierige an der ganzen Sache. Ich kann mich nicht gut um mich kümmern. Aber das lerne ich gerade und gehe durch eine wirklich harte Schule. Und ich hoffe, am Ende des Prozesses steht eine Frau, der es wesentlich besser geht als jetzt.
Ich werde auch nichts forcieren, das wäre das Falsche. Ich bin mit Dir einer Meinung, daß gewisse Dinge ihre eigene Zeit brauchen.
Ja, ich bin auch Mondkuss69. Und diese Dinge weiß ich aus diversen Quellen. Meistens aus Büchern und Fachtzeitschriften. Manches aber auch durch gesunden Menschenverstand und Beobachtungsgabe. Auch wenn sich das jetzt vielleicht seltsam anhören mag.